Fast scheint es, als ob Bildungsministerin Mady Delvaux-Stehres mit der Reform der Lyzeen hoffnungslos überfordert sei und leider zu spät die Notwendigkeit eines richtigen Dialogs mit allen betroffenen Partnern erkannt hat. Deshalb unterstützen die Jungen Demokraten die Schüler, die die Ministerin endlich durch ihre Protestaktionen wachgerüttelt haben und durch ihre Präsenz am vergangenen Donnerstag gezeigt haben, dass auch sie an der Gestaltung ihrer Schulen beteiligt werden wollen.

Die Reform des Sekundarunterrichts ist eines der wichtigsten Projekte für die Zukunft unseres Landes. Wir können uns nicht noch eine schlecht vorbereitete oder im Alleingang durchgeführte Reform erlauben. Aus diesem Grund setzen sich die Jungen Demokraten für eine aktive Beteiligung aller Akteure, natürlich auch der Schüler, ein. Die Ministerin darf sich nicht auf eine reine Informationspolitik beschränken, sondern sie muss einen aktiven Dialog mit allen Partnern führen.

Die Jungen Demokraten bestehen deshalb weiterhin auf eine stärkere Schülerbeteiligung, damit sie ihre Zukunft aktiv mitgestalten können.

Schulreform: Kein Dialog ist keine Alternative